Datenschutz

Background

PortWatch ist die anonyme föderale Kontaktstelle für verdächtige Situationen in den belgischen Häfen und Hafengebieten. PortWatch legt großen Wert auf den Schutz Ihrer Privatsphäre und Ihre personenbezogenen Daten. Wir nutzen Ihre personenbezogenen Daten nur in Übereinstimmung mit dem Datenschutzgesetz und anderen wichtigen Rechtsvorschriften. In der vorliegenden Datenschutzerklärung informieren wir Sie deutlich und transparent, welche Daten wir erheben und wie diese Daten verarbeitet werden. Wir unternehmen alle Anstrengungen zum Schutz Ihr Privatlebens und verarbeiten daher Ihre Daten mit der allergrößten Sorgfalt. Die Rechtsgrundlage (für das Betreiben) von PortWatch ist das Gesetz über die Gefahrenabwehr im Seeverkehr, insbesondere die Artikel 2.5.2.102 und 2.5.2.103 des Belgischen Schifffahrtsgesetzbuches.

Bei PortWatch ist Anonymität das Schlüsselwort. Es ist wichtig, dass jeder Einzelne etwas Verdächtiges auf sichere Weise melden kann. Da Meldungen jetzt anonym, einfach und sicher über das Meldeformular gesendet werden können, hoffen wir, dass Personen ihre Beobachtungen nun schneller einreichen.

Die Kontaktstelle ist ein gemeinsames Projekt der Generaldirektion Schifffahrt des FÖD Mobilität und Transportwesen und der föderalen Kriminalpolizei. Die Meldungen werden automatisch und direkt an die föderale Kriminalpolizei gesendet. Der Dienst für die Gefahrenabwehr im Seeverkehr [1] des FÖD Mobilität und Transportwesen hat einen begrenzten Zugang zu den statistischen Daten, um die Wirksamkeit der Kontaktstelle zu überwachen. Wenn Sie einverstanden sind, dass die Kriminalpolizei Sie vielleicht kontaktiert, können Sie im Meldeformular Ihre persönlichen Daten angeben (Name, Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse). Alle Ihre Informationen werden vertraulich behandelt.


[1]  Der Dienst Gefahrenabwehr im Seeverkehr, als Teil der Generaldirektion Schifffahrt, spielt eine zentrale Rolle für Vorbeugemaßnahmen zum Schutz des belgischen Seeverkehrssektors. Das umfasst die Sicherheit des internationalen Handels, die Gefahrenabwehr auf belgischen Schiffen, in Häfen und in der Nordsee sowie die Sicherung von Infrastrukturarbeiten in der Nordsee.

Welche personenbezogene Daten werden genutzt?

Wenn Sie eine anonyme Meldung über PortWatch.be senden, sind personenbezogene Daten weder erforderlich noch werden sie verlangt. Wenn Sie aber möchten, dass die föderale Kriminalpolizei Sie bei Fragen zu Ihrer Meldung kontaktiert, dann geben Sie bitte Ihre Kontaktdaten im Meldeformular an. Wählen Sie frei, welche Kontaktdaten Sie teilen: E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder beides. Sollte Ihre Meldung auch noch Fotos, Videos oder Dateien enthalten, werden keine Meta- und Standortdaten (z. B. Foto-Standort, Art der Kamera/des Mobiltelefons oder Smartphones) gespeichert. Auch hier bleiben Sie garantiert anonym.

Wie werden die Daten verarbeitet?

PortWatch sendet alle Meldungen automatisch und verschlüsselt an die Kriminalpolizei. Die Polizei ist verantwortlich für die weitere konkrete Verarbeitung und Weiterbehandlung der Meldungen. Die Zelle für Gefahrenabwehr im Seeverkehr verarbeitet nur die Nutzungsdaten der Website, um die Plattform fortlaufend zu verbessern. Anders gesagt ist PortWatch eine Art von Briefkasten. Die Daten Ihres Meldeformulars werden nur durch die föderale Kriminalpolizei verarbeitet. Klicken Sie auf diesen Link um die Datenschutzerklärung der Polizei einzusehen. Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten ist der Artikel 6.1.a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). In diesem Artikel wird eine Verarbeitung als rechtmäßig erklärt, wenn die Person freiwillig ihre Daten übermittelt.

Für welche Zwecke nutzen wir Ihre personenbezogenen Daten?

Die personenbezogenen Daten, die Sie uns freiwillig und ausdrücklich übermitteln, werden nur genutzt, wenn die föderale Kriminalpolizei noch Fragen zur Meldung in Ihrem Formular stellen möchte.

Weitergabe an Dritte

Alle Daten Ihres Meldeformulars werden direkt der föderalen Kriminalpolizei übermittelt. Der FÖD Mobilität und Transportwesen, und insbesondere die Zelle für die Gefahrenabwehr im Seeverkehr, nutzt die Daten nur sehr eingeschränkt, um die Website zu warten und fortlaufend zu verbessern. Die Daten werden nicht an Dritte übermittelt.

Aufbewahrungsfrist

Der Inhalt des ausgefüllten Meldeformulars wird automatisch der föderalen Kriminalpolizei übermittelt. Normalerweise speichert die Polizei die gesammelten und verarbeiteten (personenbezogenen) Daten von Meldungen für höchstens ein Jahr, außer bei gerichtlichen Untersuchungen. In diesem Fall bleiben die Daten bis zum Abschluss der Untersuchung gespeichert.

Gefahrenabwehr

Die PortWatch-Website ist mit unverzichtbaren technischen und organisatorischen Maßnahmen ausgestattet, die die Vertraulichkeit Ihrer personenbezogenen Daten sichern. Diese verhindern, dass der Schutz personenbezogener Daten verletzt wird und dass Daten verloren gehen oder unrechtmäßig verarbeitet werden.

PortWatch ist eine sogenannte HTTPS-Website, die Ihre Privatsphäre und Online-Sicherheit mithilfe einer verschlüsselten Kommunikation schützt. Die persönlichen Daten Ihres Formulars sind geheim und von niemandem unerlaubt einsehbar.

Rechte

Die betroffene Person kann ihre Rechte über die Polizei ausüben.

Rechtsbehelfe

Unbeschadet anderer administrativer oder gerichtlicher Rechtsbehelfe haben Sie das Recht bei der Datenschutzbehörde eine Beschwerde einzureichen und Rechtsmittel einzulegen, wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Rechte verletzt wurden oder dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einen Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) darstellt.

Sie können Ihre Beschwerde an die folgende Adresse senden:
Datenschutzbehörde (Autorité de protection des données)


Rue de la Presse 35, 1000 Brüssel

Kontaktdaten der Datenschutzbehörde:
Telefon: +32 (0)2/274 48 00 oder +32 (0)2/274 48 35

E-Mail-Adresse: contact@apd-gba.be


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